Zartes Raunen, temperamentvolle Ausbrüche, leise Ironie – Johannes Brahms’ Liebesliederwalzer op. 52 und Neue Liebeslieder op. 65 zählen zu den schönsten Vokalwerken der Romantik. In der intimen Besetzung für vier Singstimmen und vierhändiges Klavier entfalten sie einen Reigen von Miniaturen, inspiriert von Volksliedern, Gedichten und der Tanzfreude des 19. Jahrhunderts.
Die 18 Walzer des ersten Zyklus’ und die 15 der Fortsetzung erzählen von Liebessehnsucht und Eifersucht, von flüchtigem Glück und feiner Melancholie – kunstvoll vertont in schwingender Walzerbewegung.
Es musizieren:
Julia Duscher – Sopran
Valerie Pfannkuch – Alt
Nikolaus Pfannkuch – Tenor
Thomas Stimmel – Bass
Rebeka Stojkoska & Jyri Mishukov – Klavier zu vier Händen
Ein Abend voller Charme, Witz und Tiefe – und eine Hommage an die Liebe in all ihren Facetten.